Allgemeine Informationen
Die Bruderschaft von Nod
Besteht seit
Unbekannt, Vermutungen gehen von einem Zeitraum von mehr als 3800 Jahren ausIdeologie
Unter dem Mantel einer religiösen Glaubensgemeinschaft sollen die Staaten der dritten Welt unter einer Führung vereinigt werden. Hauptziel der Bewegung liegt in der Kontrolle der weltweiten Ressourcen, insbesondere des Tiberiums. Das Motto der der Bruderschaft: Brüderlichkeit - Einheit - FriedenAnführer
Kane (Kain, Jakob; al-Quayym; Amir), es wird allerdings seit dem Ende des 2 großen Konfliktes von einer anderen Führung mit dem Namen "Cabal" berichtet, Kane soll demzufolge tot sein. Diese Gerüchte sind allerdings unbestätigt.Operationsbasis
Global, Befehlsposten in Kuantan, Malaysia; Tokio, Japan; Ar-Rub'al-Khali, Saudi-Arabien; Caen, FrankreichMilitär
Vor dem Ausbruch des Tiberiumkonfliktes wurde von den Vereinten Nationen angenommen die Bruderschaft sei lediglich zu terroristischen Einzelaktionen in der Lage. Dies erwies sich als fatal falsch! Die Wirtschaftsmacht belief sich zum Zeitpunkt des Ausbruches der ersten Auseinandersetzungen auf geschätzte 250.000.000$ und demnach ist NOD auch heute noch mit allem versorgt was zur militärischen Konfrontation erforderlich sein könnte. Da sie sich auf die Kontrolle des Tiberium spezialisiert haben dürfte dies eher noch als niedrig einzuschätzen sein.NOD unterstützt die folgenden politischen Gruppierungen: Faust von Allah - Partei in Jordanien; United we stand Partei in den USA; Albion First Partei in GB sowie weitere kleinere politische Splittergruppen. Verbündungen bestehen mit der IRA, dem Islamischen heiligen Krieg, den Roten Khmer und anderen.
Die Globale Defensiv Initiative (GDI)
Besteht seit
Die GDI wurde am 12.10.1995 durch die Bestimmungen der Globalen Defensiv Anweisung der UN (UNGDA) in's Leben gerufen, zuvor agierte sie unter dem Namen "Sonderoperationen-Einsatztruppe Echo, Schwarzteam 9".Ideologie
Das Durchsetzen der Globalen Defensiv Anweisung und das Schützen der Ideale die in der Charta der Vereinten Nationen umrissen werden.Anführer
Zur Zeit des Tiberiumkonfliktes führte Brigadegeneral Mark J. Shephard die GDI an, zu Beginn der 2. Auseinandersetzung wurde die Führung durch General James Solomon übernommen.Operationsbasis
Geheim! Die Befehlszentren befinden sich beim Oberkommando der Vereinten Nationen, mittlerweile wurde das Oberkommando anscheinend auf die Raumstation Philadelphia verlegt.Militär
Die UN legen die Grenzen der militärischen Macht fest, die Unterstützung der GDI wird durch die UN und diverse Staatsregierungen erhalten.Tiberium
Tiberium wurde zuerst in Italien bei Rom am Fluß Tiber festgestellt, lange Zeit wusste man nichts über diese "Pflanzen" nur daß sie plötzlich auftauchten und sich schnell vermehrten. Zudem bekam man schnell heraus das Tiberium geeignet war eine große Energiemenge zu liefern und fast alle bekannten Elemente in abbaubarer Form in sich vereinigte. Die Folge dieser Eigenschaften war, daß Tiberium bald zu einem begehrten Rohstoff für beide Seiten der Konflikte wurde. Ein führender Forscher auf dem Gebiet war Dr. Ignatio Moebius. Spätere Untersuchungen zeigten das Tiberium anscheinend nicht irdischen Ursprungs ist, man geht davon aus das es durch den Einschlag eines Kometen auf die Erde kam. Tiberium führt, so zeigen aktuelle Forschungen zu Mutationen der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt, es entzieht ausserdem dem Boden Nährstoffe und breitet sich unterirdisch aus (es wurden auch erste im Wasser vorkommende Formen entdeckt). Der Kontakt mit Tiberium kann für Menschen außerdem tödlich sein, ein Umstand den sich NOD schon in den ersten Konflikten zu Nutzen machte.
Mittlerweile sind diverse Mutationsformen auch zur Bedrohung für die Menschheit geworden, denkende Mutationen (also ehemalige Angehörige der Rasse Mensch) hingegen beginnen mit der Gründung eigener kleiner Gemeinschaften und unterstützen, je nach Gesinnung, eine der beiden Parteien.
Der Tiberiumkonflikt
Es war im Jahr 1995, terroristische Aktionen lähmten die Welt, einer der schlimmsten, der Anschlag auf die Getreidebörse von Wien führte zu einer Resolution der UN wonach die GDI sofort ermächtigt wurde gegen diese Aktionen mit aller militärischer Härte vorzugehen.
Truppen wurden vom Mittelmeer aus an die Nordafrikanische Küste verlegt, gleichzeitig sammelten sie sich im Baltikum. Zuerst nur schlecht ausgestattet standen sich an beiden Fronten die Gruppierungen gegenüber. Obwohl beide Seiten über bessere Kriegsmittel verfügten wurden anfangs lediglich Infanteristen, unterstützt von Seestreitkräften eingesetzt, als sich die Kämpfe zuspitzten kamen Aufklärungsfahrzeuge und leichte gepanzerte Fahrzeuge hinzu.
Keine der beiden Parteien konnte sich an beiden Fronten entscheidend behaupten, wenn die GDI in Europa, wo sich der Krieg von Estland über Lettland und Polen nach Weißrussland, die Ukraine und Deutschland ausbreitete einen Erfolg erzielte so gewann in der gleichen Zeit NOD wichtige Gebiete in Afrika. Dort breitete sich die Krise von Ägypten über den Sudan und den Tschad bis nach Mauretanien und Nigeria aus, erreichte dann, weiter nach Süden ziehend auch die Elfenbeinküste, Kamerun und Zentralafrika.
Durch diese Situation bedingt stiegen auf beiden Seiten die Rüstungsanstrengungen, die GDI setzte hierbei auf schwere aber meist schwerfällige Fahrzeuge, auf Lufteinheiten und raketengestützte Angriffs- und Verteidigungssysteme, NOD hingegen auf schnelle, wendige Truppentypen die den Feind durch schnelle Hit&Run Taktiken auszumerzen suchten. Außerdem setzte die Bruderschaft Laserwaffen und schwer gepanzerte Basisverteidigungen ein, außerdem gab es den Prototypen einer tarnfähigen gepanzerten Einheit.
Die Kampfhandlungen eskalierten weiter und während sich der Flächenbrand im Norden auf Süd- und Mitteleuropa ausdehnte und Tschechien, Österreich, die ehemaligen Ostblockstaaten und Griechenland ausdehnte und im Süden das südliche Afrika erfasste gingen auf GDI Seite die Forschungen an einer weltraumgestützten Waffe, dem sogenannten Ionenstrahl, weiter während Kane Forschungen an Kernwaffen in Auftrag gab.
Die GDI schaffte es schliesslich den sagenumwobenen Tempel von NOD im Herzen Bosniens zu zerstören doch hatte NOD fast zeitgleich das "Vergnügen" der GDI einen ebenso harten Schlag zu versetzen indem in Südafrika wichtige Stützpunkte zerstört oder übernommen wurden.
Im Anschluss an den Konflikt beanspruchten beide Seiten den Sieg für sich, die GDI hatte zwar ihr Primärziel, die Vertreibung der Bruderschaft aus den Ländern der "ersten Welt" erreicht doch konnte sie NOD nicht zerschlagen. Diese sammelten im verborgenen neue Kräfte in ihren angestammten Gebieten in der südlichen Hemisphäre und rüsteten zu einer neuen Offensive.
Weiter mit Tiberian Sun
Sven
in Der Tiberiumkonflikt
Posted at 17:13:11 GMT